Zurück
#AUSSEGNUNGSHALLE
#AUSSEGNUNGSHALLE Sonstiges
Vorheriges Nächstes

DAS
PROJEKT

Mit dem vorgestellten Entwurfskonzept wird die Möglichkeit untersucht, den katholischen Friedhof Hagen-Hohenlimburg mit einer Aussegnungshalle zu bebauen. Die Planung sieht einen sehr bescheidenen und ausgewogen proportionierten Baukörper vor, der im Grund- und Aufriss der gestalterischen Grammatik des goldenen Schnittes und weiteren sich aus der paladianischen Lehre ergebenden Proportionsgefügen genügt. Es ist an einen schlichten geputzten Baukörper gedacht, der auf einem Sockel aus Naturstein ruht, der gleichzeitig die topografischen Differenzen vermittelt. Der Andachtsraum lässt sich bei geöffneten Türen in westlicher Richtung auf einen Vorplatz vergrößern. Das einfache reduzierte Erscheinungsbild wird innerhalb des Andachtsraumes durch eine Sperrholzverkleidung fortgesetzt.

Ein Wasserbecken stellt mit seiner symbolischen Bedeutung eine Beziehung zum dem Element her, aus dem alles Leben stammt. Die innere Erschließung aus Westen und der Weg der Verstorbenen in diese Richtung ist als eine „Reise“ in den „Abend und den Sonnenuntergang“ zu deuten. Dort folgt eine den Weg begleitende Urnen-Stelen-Allee.

Vorheriges Nächstes