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#ALTAI TOWER
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DAS
PROJEKT

Das Land des Mongolischen Staates zählt zu den zehn rohstoffreichsten Ländern der Welt. Die Mongolei erreichte nach langer Stagnation in den Jahren bis 2011 ein Wirtschaftswachstum von bis zu 17 %, wobei der Anstieg zum Großteil auf das Wachstum des Dienstleistungssektors und der höheren Weltmarktpreise für Kupfer und Gold zurückging. Das Wirtschaftswachstum lag 2015 allerdings bei nur noch 2,4 %.

Während der großen Wachstumsphase hat sich ein großer Anteil der Bevölkerung in der Hauptstadt Ulaanbaatar angesiedelt um dort Anteil am Wachstum und Wohlstand zu erhalten. Während dieser Phase wurden in der Hauptstadt von internationaler Seite, vor allem aber aus Russland einige Büroprojekte bearbeitet. Auch aus diesem Büro werden drei Varianten für einen Altai Tower vorgestellt.

Initiiert wurde das vorgestellte Projekt von einem im Ulaanbaatar lebenden Stuttgarter Unternehmer, der dort als Hochbauingenieur tätig ist. Dieser suchte Alternativen und beauftragte drei Volumina für ein High-Rise-Building als äußeres Erscheinungsbild ohne Hinterlegung von Funktionen.

Durch den Verfall der Rohstoffpreise seit 2014 brachen jedoch die Erlöse aus den Rohstoffexporten, insbesondere aus dem Export von Kupfererz stark ein. Die ausländischen Direktinvestitionen, die vor allem im Bergbau getätigt wurden, gingen von 2012 auf 2014 um 80 % zurück. Unter anderem ist dieser Verfall der Grund dafür, dass keines der vorgestellten Projekte bisher weiterverfolgt wurde.

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