DAS
PROJEKT

Haus S musste in das enge Korsett eines Bebauungsplanes eingefügt werden. Dieser sah eine eingeschossige Bebauung, eine definierte Traufhöhe und eine Dachneigung von 38° vor. Mit ein paar anwendbaren Tricks ist eine gewisse Interpretation an ein Satteldach erzeugt und genehmigt worden.

Vom Grundstück aus hat man eine wunderbare Sicht über den Dortmunder Süden auf den Florianturm und das berühmte Westfalenstadion. Der Wunsch der Bauherren bestand in der Realisierung eines konzeptionellen und ambitionierten Wohnhauses für eine fünfköpfige Familie unter Berücksichtigung moderner zeitgenössischer Mittel, einer programmatischen Haltung zu Raum und Licht im Dialog mit Proportion und Ordnung, inhaltlicher und energetischer Zukunftsbefähigung und der Verwendung einfacher Materialien in ihrer natürlichen Wirkung. Das Architekturkonzept, das keine bloße beliebige Darstellung des Zufälligen vorsah, wurde nach einem kleinen privaten Architektenwettbewerb realisiert, bei dem das Büro siegreich war.